Springe zum Inhalt

 

Am 11. Oktober 2020 veranstaltet der Verband der Restauratoren den 3. Europäischen Tag der Restaurierung in Deutschland

Und auch das Atelier Zipperer hat an diesem Tag seine Türen geöffnet. Es wird die Restaurierung/Konservierung eines Schreibschrankes aus dem 18. Jahrhundert mit Tiermotiv-Marketerie vorgestellt.

Öffnungszeit: 14.00 – 17.30 h 

Schreibschrank, Vorzustand 

Schreibgefache mit innenliegenden Schubkästen und Geheimschüben 

Schubkasten vom Kommodenteil beim Verleimen des Bodens 

Frühere Veranstaltungen:

 

Thema / Themennachmittag „Rund um das Restaurieren“

Ein Symposium im Rahmen und zum Ende der Ausstellung im Städtischen historischen Museum Gotisches Haus in Bad Homburg vor der Höhe „Ein kostbahr Clavier Instrument von einem der besten Meister…“ – Tasteninstrumente von 1660 bis 1820.

Termin

Samstag, 2. Juni 2018 Nachmittag, 14.00 Uhr – 17.00 Uhr. 

Soll man ein Instrument restaurieren, vielleicht sogar spielbar machen? Und wann nicht? Wie hat sich das Restaurieren in den letzten hundert Jahren verändert? An den Beispielen einiger Instrumente, des vielleicht ältesten Tafelklaviers überhaupt, eines Pantaleons des Homburger Instrumentenmachers Bürgy und eines anonym überlieferten Pantaleons aus Thüringen werden diese Themen durch die erfahrenen Restauratoren Werner Fuchs (Salzburg), Jan Großbach (Frankfurt) und Isolde Zipperer (Darmstadt) besprochen. Das Thema steht auch in engem Bezug zur regionalen Geschichte, so dass man auch etwas über die musikalischen Vorlieben der Gesellschaft und ein Instrument bei einer ominösen Silvesterfeier des Jahres 1779 mit höchst illustren Gästen in Dieburg erfahren wird. Die in den Referaten besprochenen besonderen Tasteninstrumente bzw. Repliken derselben erklingen darauf in einem Konzert als Schlusspunkt der Ausstellung. Michael Günther spielt Kompositionen von Christoph Willibald Gluck, Wolfgang Amadé Mozart, Christoph Graupner u.a. 

 

Eine Darstellung hierzu aus der Taunuszeitung findet sich hier:

Restauratorin und Musikwissenschaftler klären Herkunft eines uralten Klaviers auf

Eine bemerkenswerte Sonderausstellung im Gotischen Haus ist zu Ende. Unter dem Titel „Ein kostbahr Clavier Instrument von einem der besten Meister . . .“ waren Tasteninstrumente von 1660 bis 1820 zu sehen. Zum Abschluss gab es einen Einblick in das Innere der Instrumente Experten erklärten, wie die Tasteninstrumente restauriert werden und gaben auch gleich noch eine Hörproben, wie die historischen Instrumente klingen.

 

 

Mitwirkung des Ateliers Zipperer bei der Ausstellungsvorbereitung:

„Ein kostbahr Clavier Instrument von einem der besten Meister …“
Historische Tasteninstrumente der mittleren Rhein-Main-Region im 18. Jahrhundert 

vom 18. Februar 2018 bis 31. Mai 2018 

 

Tafelklavier, um 1780, Johann Conrad Bürgy zugeschrieben, "Fürstlich Hessen-Homburgischer Hof-Orgelmacher", Leihgabe des Stadt- und Kreismuseums Dieburg, restauriert vom Atelier Zipperer 2006

Nicht nur in Würzburg oder Bamberg, sondern auch in Wiesbaden, Frankfurt, Darmstadt und Homburg vor der Höhe spielten schon um die Mitte des 18. Jahrhunderts Instrumentenbaumeister aus der Region eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des frühen Claviers. In der Ausstellung wird dies an zahlreichen musealen Cembali, Fortepianos und Pantaleons deutlich. Zusammen mit zeitgenössischen Darstellungen und Musikalien machen sie das damalige Musikleben erfahrbar.

Wer waren die frühen Clavierbauer, von wem wurden die Instrumente gespielt, und vor allem, wie hat Claviermusik damals geklungen? Welchen Einfluss hatte der sich wandelnde Zeitgeist auf den Instrumentenbau? Wie sah das musikalische Leben zu dieser Zeit aus?

Kostbare Originalinstrumente einer privaten Sammlung werden zusammen mit einem der ältesten Sammlungsobjekte des Städtischen historischen Museums gezeigt, einem Tafelclavier der Gebrüder Mahr aus der Zeit um 1799.

Die Ausstellung unseres Gastkurators Michael Günther wurde zuvor im vorarlberg museum in Bregenz gezeigt. Sie wurde anschließend, die besondere Situation unserer Region und unserer Sammlung historischer Musikinstrumente berücksichtigend, für das Gotische Haus konzipiert.

In einer Reihe von Vorträgen und Konzerten erleben Sie nicht nur den Klang der Instrumente. Insbesondere wollen wir die Frage der Restaurierungen diskutieren, die ein bedeutendes historisches Instrument erforderlich macht. 

 

VERANSTALTUNGSORT
Museum im Gotischen Haus
Städtisches, historisches Museum
Tannenwaldweg 102
61350 Bad Homburg v. d. Höhe
Telefon: 06172 37618

Eindrücke von der Eröffnung obiger Ausstellung

 

 

Mitwirkung des Ateliers Zipperer bei der Ausstellungsvorbereitung:

Pantaleon, Giraffe & Co

Historische Tasteninstrumente in Vorarlberg

Vorarlbergmuseum, Bregenz, Österreich

11. Dezember 2017 bis 21. Januar 2018

Wissenschaftler entdeckten im Schattenburgmuseum in Feldkirch eine kleine musikhistorische Sensation: Ein zier­liches Hammerklavier zählt zu den ältesten erhaltenen seiner Art. Es führt in die Frühzeit des Klavierbaus Mitte des 18. Jahrhunderts und belegt das überraschend frühe Interesse an dieser Instrumentengattung in Vorarlberg.

Wer waren die frühen Klavierbauer? Welchen Einfluss hatte der Zeitgeist auf den Instrumentenbau? Wie sah das musikalische Leben zu dieser Zeit aus? Wer spielte auf den Instrumenten? Und vor allem: Wie hat Klaviermusik da­mals geklungen? Die Ausstellung zeigt kostbare Original­instrumente und bringt neue Facetten der Musikgeschichte Vorarlbergs zum Vorschein. Sie stellt die Instrumenten­macherfamilie Schmahl aus Ulm und deren Wirken im Bodenseeraum vor und erzählt, wie Wolfgang Amadeus Mozart beinahe nach Vorarlberg gekommen wäre.

 

 

Rund um den historischen Klang

EIN PRAKTISCHES WOCHENENDSEMINAR IN DER PRIVATEN SAMMLUNG VON MICHAEL GÜNTHER IN SCHLOSS HOMBURG AM MAIN

10. bis 12. Juni 2016

Vortrag Isolde Zipperer, Restauratorin VDR:

Transparente Oberflächenüberzüge an historischen Tasteninstrumenten und Möbeln (18. - 20. Jahrhundert) - Erkennen/Untersuchen - Erhalten durch Reinigen/Regenerieren - Rekonstruieren nach Befund

Special: Gang durch die Sammlung Michael Günther mit der
UV-Licht-Lupe.

Bestimmte Materialien wie Eiweißleime, Schellack und anderes lassen sich mit UV-Licht zu einer Fluoreszenz anregen. Historische Materialien, Überarbeitungen, Reste von Papiereinklebungen und vieles mehr - auch Fälschungen -  lassen sich so mit einem geschulten Auge erkennen.

Eine Veranstaltung vom Bund Deutscher Klavierbauer (BDK).

Eindrücke der Veranstaltung 

Zum Vergrößern Bilder anklicken

 

 

Museumsexperten kamen ins Staunen

Restauratorin Isolde Zipperer im März 2016 zu Besuch im Museum Griesheim

hier der Artikel dazu als PDF:

Griesheim Thumb

 

FARBE KOMMT IN DIE MUSIK vom 14. September 2014

hier der Flyer dazu als PDF:

Flyer Farbe in die Musik

Eindrücke der Veranstaltung

Zum Vergrößern Bilder anklicken